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Aktuelles

  • BILDER Ausstellung im Port25 ab dem 2.9.23 mit Arbeiten von Ute Petry

    Unter dem Ausstellungstitel „Bilder“ zeigt Port25 - Raum für Gegenwartskunst noch bis zum  12. 11. 2023 vier künstlerische Positionen – alle in direktem Bezug zu Mannheim stehend: Maximilian Martinez, Ute Petry, Vroni Schwegler und Jutta Steudle.

    Gespräch zu Ute Petry: Sonntag, 8.10.2023 um 15 Uhr Sophia Denk

    Öffnungszeiten: Mi bis So von 11 bis 18 Uhr, Hafenstraße 25-27 , 68159 Mannheim,

    Der Nachlass von Ute Petry ist seit 2020 im Bestand der Künstlernachlässe Mannheim. Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.

  • Ilana Shenhav ZEICHNUNGEN 9.9. bis 4.11.23 immer Sa/So 14 bis 17 Uhr

    Ilana Shenhav (1931–1986) hatte einen festen Platz in Mannheims Kunstszene. Als sie 1971 mit 40 Jahren in diese Stadt kommt, hat sie einen schrecklichen Lebensweg hinter sich: Zeichnen lernt sie als Kind im Ghetto Theresienstadt, wohin sie 1942 mit ihrer Mutter deportiert wurde. Durch einen Freikauf kommt sie in die Schweiz und über Israel, 1970 nach Deutschland und nach Mannheim.

     9.9. bis 4.11.23 Wahlkreisbüro von Konrad Stockmeier, Traitteurstr. 40, 68165 Mannheim. Öffnungszeiten: Sa/ So 14-17 Uhr.

    Lesung/ Vortrag: So, 15.10 um 16 Uhr mit Silvia Köhler und Karin Nüssle.

    Zur Ausstellung ist die Publikation "Der Bleistift ist mein wahlloser Anfang" erschienen, die für 15 Euro bei den Künstlernachlässen Mannheim bestellt werden kann. Schreiben Sie uns ein Mail an: info@kuenstlernachlaesse-mannheim.de

    Hier finden Sie den Artikel von Eberhard Reuss /RNZ vom 26.8.2023.

  • Atellier Walter Stallwitz in der Alten Sternwarte Mannheim wieder geöffnet am Sonntag, den 15. Oktober 2023 von 11 bis 13 Uhr

    Das Aktionsbündnis Alte Sternwarte öffnet den Turm am Sonntag den 15.10. 23 von 11 bis 13 Uhr. Alle Stockwerke sind geöffnet, ebenso das Dach, sowie das Atelier des Künstlers Walter Stallwitz, der vor einem Jahr gestorben ist und dessen Nachlass wir verwalten. Das Atelier ist eine "Zeitkapsel" und absolut sehenswert!

  • Ehrung auf dem Neujahrsempfgang der Stadt Mannheim

    Mit vielen anderen ehrenamtlichen Engagierten aus ganz unterschiedlichen Bereichen, wurden die Künstlernachlässe Mannheim am 6. Januar 2023 auf dem Neujahrsempfang der Stadt Mannheim vom Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz ausgezeichnet.

    Darüber haben wir uns als Team sehr gefreut.

    Foto: Andreas Henn

  • Katalog zur Ausstellung 250/114 - Kunst in der Alten Sternwarte

    Die Alte Sternwarte feierte im Herbst 2022 den 250. Jahrestag der Grundsteinlegung. Seit 114 Jahren ist das Gebäude aber auch ein Atelierturm.

    Einige unserer Künstler haben viele Jahre dort gearbeitet. Beide Aspekte hatten wir in der Ausstellung zusammengeführt: Neben Arbeiten von Edgar Schmandt, Norbert Nüssle, Franz Schömbs und Walter Stallwitz hatten sieben regionale KünstlerInnen künstlerische Interventionen im Gebäude entworfen, die sich auf die Geschichte, die Forschung und die Astronomen beziehen: Rebekka Brunke, Immanuel Eiselstein, Eva Gentner, Barbara Hindahl, Alexander Horn, Mitsuko Hoshino und Konstantin Weber.

    Hier können Sie Rückblick auf die Ausstellung nehmen: Ausstellungskatalog

  • Nachlass Walter Stallwitz geht an die Künstlernachlässe Mannheim

    1929 in Mannheim geboren, studierte er nach dem Zweiten Weltkrieg an der Freien Kunstakademie Mannheim, auch bei Oskar Kokoschka, dessen Sommerakademie  er wie viele Mannheimer Künstler und Künstlerinnen besuchte. Er hatte relativ schnell Erfolg und konnte mehrfach in der Kunsthalle Mannheim ausstellen. Gerade als Porträtist machte er sich einen Namen (Willy Brandt, Heinz Fuchs, Günter Grass, Robert Häusser u.a.), aber künstlerisch wichtig waren auch seine Schlingen- und Schattenbilder, die immer auch von der Entfremdung des Menschen in seiner Welt sprechen. 1993 erhielt er das Bundesverdienstkreuz, das er aus politischen Gründen aber wieder zurückgab.

    Seine Atelier in der Sternwarte ist noch erhalten und die Künstlernachlässe Mannheim wollen dafür sorgen, dass es erhalten bleibt, auch als Zeitzeugnis eines großen kritischen Geistes und Künstlers. (Foto: O. Lahr).

    Zu seinem 90. Geburtstag entstand dieser Film von Norbert Kaiser artmetropol.tv.

  • Beton-Vögel von Gerd Dehof finden einen neuen Platz

    Weil die Vögel aus Beton von Gerd Dehof (1924 - 89) leider zu viel Asbest in sich tragen, mussten sie den Hof des Johanna-Geismar-Gymnasiums in MA-Schönau verlassen. Mit Hilfe aus dem Fachbereich Bildung der Stadt Mannheim und sehr viel privatem Engagement haben sie jetzt in Nackenheim auf dem Grundstück von Jens Tauchert, der mit seiner Firma auf Naturschutzthemen spezialisiert ist, einen wirklich wunderbaren neuen Platz gefunden. Die FIrma Gemünden Bau hat großzügigerweise kostenlos den Abbau, Transport und den Aufbau übernommen. Danke an alle für den Einsatz! Wir freuen uns sehr darüber.

    Von Gerd Dehof gibt es im öffentlichen Raum in Mannheim und Ludwigshafen noch vele andere Kustwerke: den Brunnen und die Figur des Blume-Peter auf den Kapuziner Planken, den Sackträger im Jungbusch, den Harlekin am Haus der Jugend in Ludwigshafen und den Flößer auf dem Hauptfriedhof Mannheim. (Foto: Jens Tauchert.)

    einladung schlusspunkt L3,1.pdf
  • Projekt: Zwischen ENTWEDER und ODER - mit Volker Langenfelder in unseren Räumen

    Nach KLINGT SCHWARZ?! (2017) hatten wir im April / Mai 2022 eine weitere Zusammenarbeit mit Volker Hartmann-Langenfelder. Unter dem Titel Zwischen Entweder und Oder befasste sich das Projekt mit einem für unsere tägliche Arbeit ganz wichtigen Thema: dem Spannungsfeld zwischen analogen Produktions-/ Präsentationsformen und digitalen Präservations-/Präsentationstechniken.

    Die Arbeit mit Künstlernachlässen ist vor allen eine handfeste Arbeit, die sich mit echten, greifbaren, sichtbaren und anfühlbaren Objekten befasst. Viele bundesweite Diskussionen, angedachte und schon realisierte Lösungen zum Thema „Umgang mit Künstlernachlässen“ in den letzten Jahren, präferieren eine digitale Lösung. Das ist sicher ein Weg für dieses Thema, wir bezweifeln aber, dass dies eine finale Lösung sein kann. 

    Da sich in diesem Spannungsfeld auch sehr zentrale Fragen zum Umgang mit bzw. die Vermittlung von Kunst und künstlerischen Inhalten ergeben, war die Grundlage der Arbeit eine durch die Künstlernachlässe Mannheim unterstützte Recherche zur Arbeit der Künstlernachlässe und einer informellen Arbeit Hummel saugt Nektar aus dem Nachlass der Mannheimer Künstlerin Trude Stolp-Seitz (19019 – 2004).

    Das Projekt war ein ergebnisoffenes, prozessorientiertes und sich assoziativ entwickelndes interdisziplinäres Experiment in unserem Arbeitsraum. Eine Dokumentation des Projekts finden Sie hier.

    Das Projekt wurde gefördert durch ein Stipendium des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und unterstützt durch Kulturamt der Stadt Mannheim.

  • Kleine virtuelle Porträts zu unseren KünstlerInnen

    Wir haben die Corona-Zeit 2020 und 2021 genutzt, um kleine virtuelle Ausstellungen zu unseren KünstlerInnen zu erstellen. Hier finden Sie die Links. Viel Spaß beim Anschauen! Wir freuen uns auch über Feedback.

  • Aktion Nachdruck Diapositive von Hans Graeder

    Hans Graeder ca 1980 foto künstlernachlässe MA.png

    Eigenwillig und experimentierfreudig brachte Hans Graeder (1918 - 1998) ein bisschen den Hauch der großen weiten Welt in die Quadratestadt und war doch auch eine Integrationsfigur in der hiesigen Kunstszene.

    Unter diesem Link finden Sie eine kleine virtuelle Ausstellung.

    Wie er dazu kam, Diafilm als künstlerisches Material zu nutzen, wissen wir nicht, aber er hat es künstlerisch bis an die Grenze seiner Möglichkeiten ausgereizt. Im Format von 4 × 4 cm entstehen eigenständige Arbeiten: Collagen, in denen er Bilder aus kleinen Folienteilen zusammensetzt, farbige Folien übereinander klebt oder auf die Folien mit Tusche zeichnet.

    Unter diesem Link finden Sie einen kleinen Film mit allen Motiven.

    Wenn Sie Interesse an einem Nachdruck der Diapositive von Hans Graeder haben: Jedes Diapositiv ist gedruckt auf Alu-Dibond und 15 × 15 cm groß.

    Die Auflage ist limitiert auf 20 Stück je Motiv. Preis pro Motiv Euro 55,-.

    Bestellungen – mit Angabe der Nummer – an: info@kuenstlernachlaesse-mannheim.de oder telefonisch unter 0151 2870 7629.

    Das PDF mit allen verfügbaren Motiven sowie einen Artikel aus der Rheinpfalz vom 5.1.2021 finden Sie hier:

    Graeder Nachdruck Diapositive.pdf RHeinpfalz 5.1.2020.pdf
  • Film-Interview mit Horst Hamann zu Hans Graeder

    Horst Hamann hat im September 1981 zusammen mit Hans Graeder dessen Dias auf den Wasserturm projiziert und hat uns darüber erzählt. Den daraus entstandene Film finden Sie unter diesem Link.

  • Bundesverband Künstlernachlässe

    Die Künstlernachlässe Mannheim sind Mitglied im Bundesverband für Künstlernachlässe (kurz: BKN). Der BKN ist ein gemeinnützig anerkannter Verein, der als Dachverband für regionale Institutionen, Vereine und Stiftungen agiert, die Nachlässe bildender Künstler*innen erfassen, erforschen, vermitteln und/oder sammeln und auf diese Weise zur Bewahrung des kulturellen Erbes beitragen. Der BKN hat die Aufgabe, die kulturpolitischen Belange dieser Institutionen, Vereine und Stiftungen öffentlich wahrzunehmen.

    Weitere Infos zum Bundeverband unter: www.bundesverband-künstlernachlässe.de