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Projekt: Zwischen ENTWEDER und ODER - mit Volker Langenfelder in unseren Räumen

Nach KLINGT SCHWARZ?! (2017) hatten wir im April / Mai 2022 eine weitere Zusammenarbeit mit Volker Hartmann-Langenfelder. Unter dem Titel Zwischen Entweder und Oder befasste sich das Projekt mit einem für unsere tägliche Arbeit ganz wichtigen Thema: dem Spannungsfeld zwischen analogen Produktions-/ Präsentationsformen und digitalen Präservations-/Präsentationstechniken.

Die Arbeit mit Künstlernachlässen ist vor allen eine handfeste Arbeit, die sich mit echten, greifbaren, sichtbaren und anfühlbaren Objekten befasst. Viele bundesweite Diskussionen, angedachte und schon realisierte Lösungen zum Thema „Umgang mit Künstlernachlässen“ in den letzten Jahren, präferieren eine digitale Lösung. Das ist sicher ein Weg für dieses Thema, wir bezweifeln aber, dass dies eine finale Lösung sein kann. 

Da sich in diesem Spannungsfeld auch sehr zentrale Fragen zum Umgang mit bzw. die Vermittlung von Kunst und künstlerischen Inhalten ergeben, war die Grundlage der Arbeit eine durch die Künstlernachlässe Mannheim unterstützte Recherche zur Arbeit der Künstlernachlässe und einer informellen Arbeit Hummel saugt Nektar aus dem Nachlass der Mannheimer Künstlerin Trude Stolp-Seitz (19019 – 2004).

Das Projekt war ein ergebnisoffenes, prozessorientiertes und sich assoziativ entwickelndes interdisziplinäres Experiment in unserem Arbeitsraum. Eine Dokumentation des Projekts finden Sie hier.

Das Projekt wurde gefördert durch ein Stipendium des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und unterstützt durch Kulturamt der Stadt Mannheim.