Schmandt, Edgar
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Fenster
WV.-Nr.: SMA0867Jahr: 1980 Technik: Papier, Mischtechnik Maße: 69 x 47.5 cm Signatur: signiert, datiert und betitelt Wo: unten links recto, Titel verso Was: Edgar Schmandt 80 Angaben zum Bild: Das Objekt zeigt zwei große Kirchenfenster, die in grüner Farbe nebeneinander angeordnet sind. -
Frankfurter Buchmesse (Festrede)
WV.-Nr.: SMA0869Jahr: 1969 Technik: Papier, Holzschnitt Maße: 30 x 22 cm Signatur: signiert, datiert und betitelt Wo: unten rechts recto, auch Titel Was: Edgar Schmandt 69 Angaben zum Bild: Das Objekt zeigt einen Esel mit, der einen Lorbeerkranz trägt und scheinbar in Mikrofone spricht. Das Bild lässt auf einen polemischen Kommentar von Edgar Schmandt zur Frankfurter Buchmesse 1969 schließen. -
Die geistigen Werte
WV.-Nr.: SMA0870Jahr: 1969 Technik: Papier, Holzschnitt Maße: 30 x 22 cm Signatur: signiert, datiert und betitelt Wo: unten rechts recto, Titel auch Was: Edgar Schmandt 69 -
Madame Khun
WV.-Nr.: SMA0871Jahr: 1957 Technik: Papier, Mischtechnik Maße: 62 x 49 cm Signatur: signiert, datiert und betitelt Wo: unten rechts recto, auch Titel Was: Edgar Schmandt 57 Angaben zum Bild: Die Komposition zeigt eine an Picasso erinnernde Papierarbeit in Schwarz-Weiß, die eine ältere Dame in Collage zeigt. -
o. T. (Porträt in Gelb)
WV.-Nr.: SMA0872Jahr: 1948 Technik: Papier, Mischtechnik Maße: 43 x 31 cm Signatur: signiert und datiert -
Gesicht
WV.-Nr.: SMA0873Technik: Papier, Druckverfahren Maße: 60 x 34.5 cm Signatur: signiert und betitelt Wo: unten links recto Was: Edgar Schmandt 1/50 Angaben zum Bild: Der Holzschnitt zeigt eine längliche, schwarze Form, deren Oberflächen-Struktur stark schraffiert scheint und an langgezogenes Gesicht erinnert. Das Objekt ist im Zuge einer Auflage von 50 Stück entstanden. Schmandt verwendete den Holzschnitt häufig, um seine lyrischen Werke zu illustrieren. Ex. 1/50. -
Amnesty international
WV.-Nr.: SMA0874Technik: Papier, Druckverfahren Maße: 67 x 49 cm Signatur: signiert und betitelt Wo: unten rechts recto, Ttitel unten links recto Was: Edgar Schmandt 54/250 Angaben zum Bild: Die Komposition erinnert an ein schwarzes Gesicht mit Hut und wurde, wie der Titel vermuten lässt, für Amnesty International entworfen. Es ist in einer Auflage von 250 Exemplaren gedruckt worden. -
Heidelberg - Idylle vor dem Schloss
WV.-Nr.: SMA0876Technik: Papier, Druckverfahren Maße: 43 x 60.5 cm Signatur: signiert und betitelt Wo: unten rechts recto Was: Edgar Schmandt Angaben zum Bild: Das Blatt zeigt im Hintergrund Teile des Heidelberger Schlosses und prominent im Vordergrund eine strickende Frau. -
o. T. (Turm mit Schlittschuh)
WV.-Nr.: SMA0877Technik: Papier, Bleistift Maße: 25 x 39.5 cm Signatur: Was: nicht signiert, nicht datiert Angaben zum Bild: Das Objekt zeigt einen Turm sowie in der rechten Bildhälfte eine Scheune mit Blick in ein Gebälk. Überdies findet sich auf der rechten Bildseite ein Schlittschuh. -
Sibgratsgfäll (kein Foto vorh.)
WV.-Nr.: SMA0878Jahr: 1971 Technik: Papier, Filzstift Maße: 35.5 x 50 cm Signatur: signiert, datiert und betitelt Wo: unten rechts recto, auch Titel Was: Edgar Schmandt 71 Angaben zum Bild: Das Objekt zeigt einen Hof in einem Ort im Bregenzer Wald. -
Phänotyp 6
WV.-Nr.: SMA0879Jahr: 1976 Technik: Papier, Offsetdruck Maße: 64 x 46 cm Signatur: signiert, datiert und betitelt Wo: unten rechts recto Was: Edgar Schmandt 76 Angaben zum Bild: In den 1970er-Jahren beginnt Schmandt, in seiner Serie Phänotyp menschliche Erscheinungen zu untersuchen, die durch Umwelteinflüsse geprägt sind. Der Begriff „Phänotyp“ stammt aus der Genetik und bezeichnet zum einen das Erscheinungsbild eines Organismus in Bezug auf seine vererbten Eigenschaften (wie etwa Haarfarbe) und zum anderen in Bezug auf erworbene Merkmale (wie z.B. Kleinwuchs aufgrund von Mangelernährung). Die Serie Phänotyp umfasst 20 Werke, die menschliche Gesichter darstellen, dabei jedoch unkenntlich bleiben: Sie sind immer flach, nie räumlich gedacht, sondern wirken zeichenhaft und archaisch. -
o. T. (Paris)
WV.-Nr.: sma0881Jahr: 1984 Technik: Papier (Plastiktüte), Mischtechnik Maße: 30 x 21 cm Signatur: signiert und datiert Wo: unten rechts recto Was: Edgar Schmandt 84 (Paris) Angaben zum Bild: Während seines Stipendiums an der Cité Internationale des Arts in Paris fertigte Schmandt 1984 eine Reihe von Collagen an, in denen er Plastiktüten mit zeichnerischen Elementen zu eigenständigen Figuren verschmelzen ließ. Mit Klebestreifen wurde die Form eines Dreiecks geschaffen, in dem sich die Figur befindet. Die verschmorte Plastiktüte und die gelben Klebestreifen wurden zur Konturierung des Raumes genutzt. -
Mit Dir sterben das wäre ein Leben
WV.-Nr.: SMA0882Jahr: 2000 Technik: Papier, Mischtechnik Maße: 100 x 65 cm Signatur: signiert, datiert und betitelt Wo: unten links recto, Titel recto oben Was: Edgar Schmandt 2000 Angaben zum Bild: Bei dem Objekt handelt es sich um das Titelblatt des Buches "Mit Dir sterben das wäre ein Leben" von Edgar Schmandt, das 2009 bei Wunderhorn, in Heidelberg erschienen ist. Das Künstlerbuch enthält 17 Kopfgrafiken und 16 Briefe. Die Leitthemen sind der Kopf des Menschen, das geteilte Hirn in Lust und Angst, das Horten und Vernichten sowie Freund und Feind. Der Untertitel "caput mortuum" bezieht sich auf ein Farbpigment, ein violettstichiges Rot. -
Kopf
WV.-Nr.: SMA0883Jahr: 1999 Technik: Papier, Mischtechnik Maße: 42 x 29.5 cm Signatur: signiert, datiert und betitelt Wo: unten links recto, Titel recto unten Was: Edgar Schmandt 99 Angaben zum Bild: Ab den 1980er Jahren wird der Kopf ein zentrales Thema für Schmandt. Die erste Serie von Köpfen entsteht während seines Stipendiums an der Cité des Arts in Paris. Strich- und Linienraster, Architektur-Elemente, schwungvolle Linien mit Pfeilspitzen spiegeln in dieser Serie die Komplexität des menschlichen Denkens wider. -
Morgues (?), Camargue (übermalter Druck)
WV.-Nr.: SMA0884Jahr: 1974 Technik: Papier, Mischtechnik, Tusche Maße: 30 x 42 cm Signatur: signiert, datiert und betitelt Wo: unten links recto, Titel recto unten rechts Was: Edgar Schmandt 74 Angaben zum Bild: Das Objekt ist Teil der Serie „Camargue“, die ab den 1970er-Jahren im Zuge von Schmandts wiederholten Reisen in die Camargue - eine Region in der südfranzösischen Provence - entstand. Die Serie spannt sich über einen Schaffenszeitraum von 20 Jahren, und ähnlich wie bei Peter Schnatz, führte das Reisen bei Schmandt zu einer Veränderung der Themen, der Farbgebung und der Lebendigkeit seiner Arbeiten. Das Werk ist ein übermalter Druck, der ein Bahnhofsgebäude in einer Landschaft mit einem kleinen Haus zeigt, das die Aufschrift "Gare" trägt. -
Sénebiér, Camargue (übermalter Druck)
WV.-Nr.: SMA0885Jahr: 1974 Technik: Papier, Mischtechnik, Tusche Maße: 30 x 42 cm Signatur: signiert, datiert und betitelt Wo: unten links recto, Titel recto unten rechts Was: Edgar Schmandt 74 Angaben zum Bild: Das Objekt ist Teil der Serie „Camargue“, die ab den 1970er-Jahren im Zuge von Schmandts wiederholten Reisen in die Camargue - eine Region in der südfranzösischen Provence - entstand. Die Serie spannt sich über einen Schaffenszeitraum von 20 Jahren, und ähnlich wie bei Peter Schnatz, führte das Reisen bei Schmandt zu einer Veränderung der Themen, der Farbgebung und der Lebendigkeit seiner Arbeiten. Bei dem Werk handelt es sich um einen übermalten Druck, der ein Haus zeigt, das den Schriftzug "Lou Vin de noste Mas" trägt. -
Aigues - Mortes, Camargue (übermalter Druck)
WV.-Nr.: SMA0886Jahr: 1974 Technik: Papier, Mischtechnik, Tusche Maße: 30 x 42 cm Signatur: signiert, datiert und betitelt Wo: unten links recto, Titel recto unten rechts Was: Edgar Schmandt 74 Angaben zum Bild: Das Objekt ist Teil der Serie „Camargue“, die ab den 1970er-Jahren im Zuge von Schmandts wiederholten Reisen in die Camargue - eine Region in der südfranzösischen Provence - entstand. Die Serie spannt sich über einen Schaffenszeitraum von 20 Jahren, und ähnlich wie bei Peter Schnatz, führte das Reisen bei Schmandt zu einer Veränderung der Themen, der Farbgebung und der Lebendigkeit seiner Arbeiten. Bei dem Werk handelt es sich um einen übermalten Druck, der eine Landschaft mit dem historischen Wehrturm Tour de Constance und Felder zeigt. -
Mappe Carmargue, Nr. 102, bestehend aus 16 Drucken
WV.-Nr.: SMA0887Jahr: 1974 Maße: 30 x 42 cm Signatur: signiert, datiert und betitelt Wo: unten links recto, Titel recto unten rechts Was: Edgar Schmandt 74 Angaben zum Bild: Das Objekt ist Teil der Serie „Camargue“, die ab den 1970er-Jahren im Zuge von Schmandts wiederholten Reisen in die Camargue - eine Region in der südfranzösischen Provence - entstand. Die Serie spannt sich über einen Schaffenszeitraum von 20 Jahren, und ähnlich wie bei Peter Schnatz, führte das Reisen bei Schmandt zu einer Veränderung der Themen, der Farbgebung und der Lebendigkeit seiner Arbeiten. -
Mappe Entwürfe Kunst am Bau/ Plakate etc.
WV.-Nr.: SMA0888Angaben zum Bild: Ab den 1950er-Jahren trat in der Bundesrepublik die sogenannte Kunst-am-Bau-Richtlinie in Kraft, die einen ein- bis zweiprozentigen Anteil der Bauauftragssumme neu errichteter öffentlicher Gebäude für die Kunstwerke von Künstler*innen vorsah. Ab den 1960er-Jahren profitierte Schmandt von dieser Richtlinie und konnte 14 seiner Entwürfe für Kunst-am-Bau-Projekte realisieren. Bei dem Objekt handelt es sich um eine Mappe mit Entwürfen für Kunst-am-Bau-Projekte, Plakate sowie Reiseführer -
Schwarze Magier (kein Foto vorh.)
WV.-Nr.: SMA0889Jahr: 1993 Technik: Papier, Tusche, Acryl Maße: 57.6 x 77.7 x 40 cm Signatur: signiert, datiert und betitelt Wo: unten links recto, Titel unten rechts recto Was: Edgar Schmandt 93 -
Griechische Inseln - mehrere Drucke
WV.-Nr.: SMA0890Jahr: 1962 Technik: Papier, Lithographie Maße: 30 x 41.5 cm Signatur: signiert, datiert und betitelt Wo: unten links recto, Titel recto unten rechts Was: Edgar Schmandt 62 Angaben zum Bild: Bei den Objekten handelt es sich um mehrere Lithografien zu folgenden griechischen Inseln und Orten: Corfu, Lasithion, Tinos, Lindos, einen Friedhof auf Kreta (Nekropolis) [2x] und Archangelos (2 Motive). -
Landkarte: Und Gott sah dasss es gut war I (Nordamerika)
WV.-Nr.: SMA0901Jahr: 2000 Technik: Papier (alte Schullandkarte), Acryl Maße: 175 x 160 cm Signatur: signiert, datiert und betitelt Wo: verso auf der Rückseite der Karte, Titel recto Was: Edgar Schmandt 00 Angaben zum Bild: Das Objekt ist Teil der Serie „…und Gott sah dass es gut war“, die in den 2000er-Jahren entstand und sich mit dem Wesen des Krieges auseinandersetzt. Das titelgebende Bibelzitat aus dem ersten Buch Mose, Kapitel 1, steht in starkem Kontrast zu den dargestellten Szenen von Schlachten und Zerstörung, die Schmandt in diesen Arbeiten thematisiert. Der Bilduntergrund der Serie besteht überwiegend aus Landkarten, die übermalt wurden, jedoch im fertigen Werk partiell sichtbar bleiben.