Schmandt, Edgar
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Am Tisch des Kopernikus
WV.-Nr.: SMA0027Jahr: 1995 Technik: Papier, Mischtechnik Maße: 50 x 67 cm Signatur: signiert, datiert und betitelt Wo: unten rechts recto, Titel verso Was: Edgar Schmandt 95 Angaben zum Bild: Möglicherweise inspirierte Schmandt sein Atelier in der Alten Sternwarte Mannheim zu einer Auseinandersetzung mit dem Anstronom Nikolaus Kopernikus. -
Wer wird Epiktet widerlegen?
WV.-Nr.: SMA0028Jahr: 1991 Technik: Papier, Mischtechnik Maße: 50 x 67 cm Signatur: signiert, datiert und betitelt Wo: unten rechts recto, Titel verso Was: Edgar Schmandt 91 Angaben zum Bild: Im Titel dieser Arbeit nimmt Schmandt Bezug auf den antiken Philosophen Epiktet. Seine Lehre behandelt vor allem ethische Fragen. Im Zentrum seiner Ethik stehen die innere Freiheit und moralische Autonomie eines jeden Menschen. -
Victory
WV.-Nr.: SMA0031Jahr: 1974 Technik: Leinwand, Acryl Maße: 98 x 100 cm Signatur: signiert, datiert und betitelt Wo: unten rechts recto, Titel verso Was: Edgar Schmandt 74 Angaben zum Bild: Schmandt zeigt in diesem düsteren Bild das sog. Victory-Zeichen, zu dem er auch im Titel Bezug nimmt. In Deutschland und den meisten westlichen Ländern wird es oft als Zeichen für den Sieg verstanden. Das von Zeige- und Mittelfinger geformte „V“ wird aber auch als Peace-Zeichen (Frieden) gedeutet. Bei Protesten gegen den Vietnam- und andere Kriege sowie in Kreisen der sog. Gegenkultur wurde das V-Zeichen zu einer gängigen Geste. Der Gebrauch auf Anti-Kriegs-Demonstrationen betont die friedensbefürwortende Bedeutung des V-Zeichens und passt zu Schmandts ständiger Auseinandersetzung mit Themen wie Krieg und Gewalt. -
Perkeo als Freak-Star
WV.-Nr.: SMA0032Jahr: 1978 Technik: Leinwand, Acryl Maße: 98 x 100 cm Signatur: signiert, datiert und betitelt Wo: unten rechts recto, Titel verso Was: Edgar Schmandt 78 Angaben zum Bild: Der kleinwüchsige, angeblich sehr trinkfeste Perkeo, eigentlich Clemens Pankert (1702-1735) war Hofzwerg des Kurfürsten Karl III. Philipp von der Pfalz und Hüter des Großen Fasses im Heidelberger Schloss. Schmandt greift für seine Interpretation von Perkeo auf ein historisches Porträt zurück, was sic vor allen Dingen an der markanten Nase erkennen lässt. -
Landschaft
WV.-Nr.: SMA0033Jahr: 1983 Technik: Leinwand, Acryl Maße: 130 x 110 cm Signatur: signiert, datiert und betitelt Wo: unten rechts recto, Titel verso Was: Edgar Schmandt 83 Angaben zum Bild: Dieses Werk thematisiert chemischen Formeln. Ironischerweise ist auf dieser "Landschaft" keinerlei Grün zu sehen. In Verbindung mit der Chemie scheint es eine Kritik an der menschgemachten Umweltzerstörung zu sein. Das Bild erinnert entfernt an Werke von Schmandts Mannheimer Malerkollegen Peter Schnatz. -
Pyramide
WV.-Nr.: SMA0034Jahr: 1966 Technik: Leinwand, Acryl Maße: 98 x 120 cm Signatur: signiert, datiert und betitelt Wo: verso, auch Titel Was: Edgar Schmandt 66/67 Angaben zum Bild: Ungewöhnlich helle und farbige Komposition für den Maler. Gehört zu den sog. "Symbolbildern", die Schmandt 1966 in der Mannheimer Kunsthalle ausstellte. -
Asyl
WV.-Nr.: SMA0037Jahr: 1984 Technik: Papier, Mischtechnik Maße: 115 x 100 cm Signatur: signiert, datiert und betitelt Wo: unten rechts recto, Titel recto am oberen Bildrand und verso Was: Edgar Schmandt 84 Angaben zum Bild: Das Werk entstand während eines Studienaufenthaltes in Paris. Es erinnert an Werke aus Schmandts "Kopf" Serie. -
Totentanz nach José Posada (1891/1991)
WV.-Nr.: SMA0038Jahr: 1991 Technik: Leinwand, Mischtechnik Maße: 110 x 80 cm Signatur: signiert, datiert und betitelt Wo: unten rechts recto, Titel verso Was: Edgar Schmandt 91 Angaben zum Bild: José Guadalupe Posada (1854-1913) war ein mexikanischer Kupferstecher und Karikaturist. Die Widersprüchlichkeit zwischen Leben und Tod ist tief in der mexikanischen Kultur und den Werken des Künstlers verwurzelt. Woher Schmandt Arbeiten wie den Totentanz von Posada kannte ist unklar. -
Mutation
WV.-Nr.: SMA0040Jahr: 1964 Technik: Leinwand, Mischtechnik Maße: 130 x 85 cm Signatur: signiert, datiert und betitelt Wo: verso, auch Titel Was: Edgar Schmandt 64 Angaben zum Bild: Die Arbeit zeigt ein großes, monsterartiges Spinnentier mit weißen Zähnen. Frühes Werk von Schmandt aus den 1960er-Jahren. -
Im System
WV.-Nr.: SMA0043Jahr: 1995 Technik: Leinwand, Acryl Maße: 115 x 115 cm Signatur: signiert, datiert und betitelt Wo: unten rechts recto, Titel verso Was: Edgar Schmandt 95 Angaben zum Bild: Rechtes Bild einer dreiteiligen Arbeit. -
Hagal
WV.-Nr.: SMA0045Jahr: 1969 Technik: Leinwand, Acryl Maße: 135 x 95 cm Signatur: signiert, datiert und betitelt Wo: unten rechts recto, Titel verso Was: Edgar Schmandt 70 Angaben zum Bild: Hagal ist eine Rune, die ursprünglich "Hagel" bedeutete und im Nationalsozialismus zu einem Element der SS-Ehrenringe wurde. -
Teufelsberg im Modenbacher Tal
WV.-Nr.: SMA0046Jahr: 1976 Technik: Leinwand, Mischtechnik Maße: 120 x 120 cm Signatur: signiert, datiert und betitelt Wo: unten rechts recto, Titel verso Was: Edgar Schmandt 76 Angaben zum Bild: Das Modenbachtal befindet sich im Pfälzerwald unweit von Mannheim entfernt. Vermutlich inspirierte ein Ausflug Schmandt zu diesem Werk. -
Der Mantel
WV.-Nr.: SMA0047Jahr: 1997 Technik: Leinwand, Mischtechnik Maße: 120 x 120 cm Signatur: signiert, datiert und betitelt Wo: unten rechts recto, Titel verso Was: Edgar Schnandt 97 Angaben zum Bild: Rückseitig steht auf dem Bild "316/17 Savaria, 334 Mantelteilung". Hierbei handelt es sich um einen Verweis auf die Geschichte des Martin von Tours, der seinen Mantel im Winter mit einem Armen vor dem Stadttor von Amiens teilte. -
Schaltkopf
WV.-Nr.: SMA0048Jahr: 1985 Technik: Leinwand, Mischtechnik Maße: 150 x 120 cm Signatur: signiert, datiert und betitelt Wo: unten rechts recto, Titel verso Was: Edgar Schmandt 85 Angaben zum Bild: Ab den 1980er Jahren wird der Kopf ein zentrales Thema für Schmandt. Die erste Serie von Köpfen entsteht während seines Stipendiums an der Cité des Arts in Paris. Strich- und Linienraster, Architektur-Elemente, schwungvolle Linien mit Pfeilspitzen spiegeln in dieser Serie die Komplexität des menschlichen Denkens wider. -
Im Kopf
WV.-Nr.: SMA0049Jahr: 1989 Technik: Leinwand, Mischtechnik Maße: 120 x 155 cm Signatur: signiert, datiert und betitelt Wo: unten rechts recto, Titel verso Was: Edgar Schmandt 89 Angaben zum Bild: Ab den 1980er Jahren wird der Kopf ein zentrales Thema für Schmandt. Die erste Serie von Köpfen entsteht während seines Stipendiums an der Cité des Arts in Paris. Strich- und Linienraster, Architektur-Elemente, schwungvolle Linien mit Pfeilspitzen spiegeln in dieser Serie die Komplexität des menschlichen Denkens wider.